5. Septemer 2001 15:02 Uhr - logged by Nick:
<cecile> sec: laestermaul. erzaehl uns lieber eine geschichte.
<cecile> sec: eine mit teufelchen und pinguinen, und die teufelchen sind missverstanden, aber am ende sterben alle pinguine weil sie dumm sind und die teufelchen siegen.
<schnief> *bequemmachundseczuhoer*
<Sec> Hm. Also. Vor langer lange Zeit war ein mal ein kleines Teufelchen.
<schnief> jaaa??
<FrouWork> *kekseknabber*
<Sec> Das Teufelchen wurde an einer kleinen Universitaet aufgezogen. Dort kuemmerten sich alle immer ganz nett um das kleine Teufelchen, und fuetterten es immer brav, damit es ihm gut ging, und es groesser werden konnte.
<Kvedulv> *chipstueteranzieh*
<|GOOSE|> *zuruecklehn*
<Sec> Und einige Jahre lang waren alle gluecklich und spielten mit dem Teufelchen. Auch das Teufelchen war gluecklich und zufrieden.
<FrouWork> *beinebaumel*
<Sec> Aber es dauerte nicht lange, und es braute sich etwas zusammen. Die Chefs an der Universtitaet hatten von dem Teufelchen gehoert, und wollten es zu geld machen. Das wollte das Teufelchen aber nicht, und darum ging es dann in die grosse weite Welt hinaus, um zu sehen was ihm das leben sonst noch so zu bieten haette.
<schnief> *fingernaegelknabber*
<FrouWork> kommt jetzt der bose headhunter? *unterlippezitter*
<Kvedulv> schnief: pfui.
<Sec> Ungefaehr zur gleichen Zeit wurde irgendwo im Norden, ganz in der naehe des ewigen ises, ein kleiner Pinguin gefunden. Er war ausgewandert, weil es in der Familie streit gegeben hatte, und wollte beweisen das er alleine auch zurechtkommt, und grossartige Taten vollbringen kann.
<cecile> onkel sec, onkel sec! kommt jetzt die geschichte ueber das minix und monolithische kernel?
<Sec> Auch dieser Pinguin wurde von einer stetig groesser werdenden Schar Leute umsorgt. Sie fanden den Pinguin ganz toll und gaben ihm auch immer was zu essen und zu spielen.
<Sec> Der Teufel fand sich in der Zeit eher alleine auf weiter flur wieder. Er kaempfte sich aber trozdem durch und machte seinen Weg.
* cecile vergiesst eine traene fuer den teufel.
<Sec> Einige Zeit spaeter bekam der Teufel zwei Kinder. Diese waren so suess und knuddelig wie der Teufel selbst als er noch jung war, und bald fanden sich wieder Leute die die beiden Teufel aufnahmen.
<|GOOSE|> hmmm. "Net" und "Free" sind komische namen ;-)
<Sec> Zuerst verstanden sich die Leute ganz gut, und erzaehlten sich immer die neuesten Geschichten von ihren adoptiv-Teufelchen. Auch tauschten sie Tips untereinander aus, was sie denn am liebsten essen oder spielen wollen.
<|GOOSE|> btw, wer ist die mutter der beiden kleinen teufel?
<cecile> sec: ich will ja nicht kritisch sein, aber rein biologisch gesehen ist deine geschichte unrealistisch.
<|GOOSE|> cecile: *5*
<Sec> pfft. dann halt nicht %)
<schnief> weiter!!!
<|GOOSE|> Sec: neiiiiin, bittebitte weitererzaehlen
<Sec> Aber mit der Ziet lebten die zwei Gruppen sich auseinander, und sprachen immer seltener miteinander.
<Sec> Dadurch wurde die Zahl der Leute die sich um die Teufel kuemmerten immer kleiner. Auch begann der langsam erwachsen werdende Pinguin immer mehr Leute zu begeistern, so das diese drei sich den gemeinsamen lebensraum teilen mussten.
<Sec> Die anhaenger des Pinguins waren sauer auf die anhaenger der Teufelchen, weil die teufelchen auf eine schoene Ahnenreihe zurueckblicken konnten, und auch viel mehr Erfahrung hatten die sie von ihrer Mutter beigebracht bekommen haben.
<Sec> Die anhaenger der Teufelchen waren sauer auf die Piinguin-anhaenger, weil diese viel mehr waren, und diesem Pinguin in kurzer Zeit viel mehr neue sachen beigebracht hatten.
<Sec> Da begannen sich nun auch die Anhaenger des einen der beiden Teufelchen untereinander wieder zu streiten. Nach nicht allzulange Zeit gruendeten sie eine neue Gruppe mit dem dritten, verloren geglaubten Kind der urspruenglichen Mutter, von dem bisher kaum jemand wusste ;-)
<Sec> Nun also gab es drei inszwischen ausgewachsene Teufelchen, die alle ihre Anhaenger hatten. Auch wurden durch die Anstrengungen eineiger Weniger die Beziehungen zwischen den Gruppen wieder aufgenommen, so das wieder wertvolle Tips ausgetauscht werden konnten, und den Teufeln ging es so gut wie nie zuvor.
<cecile> und wann sterben alle pinguine qualvoll aus?
<Sec> Waehrenddessen bekam auch der Pinguin Kinder. Wie bei Pinguinen so ueblich waren es aber wesentlich mehr. Da der Pinguin aber nicht auf eine so lange Ahnenreihe zurueckblicken konnte, blieben Genetische defekte leider nicht aus.
<Sec> und darum sahen die Pinguin-Kinder auch sehr abenteuerlich aus. Sie unterschieden sich alle, einer hatte einen roten Kopf, ein anderer war ganz bung gescheckt, ein dritter hielt sich gar fuer einen gruenen Drachen.
<Sec> dadurch fanden sich bald viel mehr anhaenger, denn bunte, rothaarige oder schitsophrene Pinguine sind doch viel interessante anzusehen als nur gut gebaute normale Teufelchen mit Turnschuhen.
<Sec> Allerdings half auch die grosse Anhaengerschar nichts, denn mit der Zeit machte sich der Mangel an genetischer Selektion bemerkbar, und die Pinguine starben langsam und qualvoll, sehr zur trauer ihrer anhaenger aus.
<Sec> ;->
<Pnose> happy end :)
<Sec> Und wenn die Anhaenger nicht gestorben sind, so trauern sie noch heute. Oder so ;-)
<schnief> und die teufel?
<Sec> Ach, die Teufel. Die machten ein Grosses Familienfest, auf dem sie lange und bis tief in die Nacht feierten, und lebten gluecklich bis an ihr lebensende.
<decay> Sec: woher ist das, selbstgedichtet?
<schnief> danke sec :)
<Sec> decay: grad ad hoc erfunden :-)
* schnief geht jetzt ihr kind abholen und die geschichte vorlesen :))
* cecile findet, der qualvolle tod der pinguine haette in mehr ekligem detailreichtum ausgefuehrt werden.
<cecile> sec: gibts jetzt "Return of the living zombie pinguins" und "Zombie pinguins strike back"?
<Sec> cecile: ein andermal vielleicht. Jetzt aber husch husch ins Bett und einschlafen :-)